Kunsttherapie
Kunsttherapie bedient sich künstlerischer Mittel und Techniken. Jedes Material und jede Technik hat eine objektive Wirkung, die eine subjektive Reaktion bzw. Antwort auslöst. In dem Wissen darum und der Erfahrung aus anthroposophischer Menschenkunde und Psychologie ergibt sich ein spezieller Ansatz für eine spezielle Problematik. Der Therapeut ist Wegbegleiter: Aktion und Interaktion folgen den Entwicklungsmöglichkeiten des Kindes. Die Kunsttherapie ist prozessorientiert und geschieht in Anregung und Einbindung des eigenen Willens des Betreffenden.
Trainingsmöglichkeiten in der Kunsttherapie:
- Innere Strukturen aufbauen und stärken
- Konzentrationsfähigkeit trainieren
- Toleranz bei „Unregelmäßigkeiten“ entwickeln
- Innere Disziplin üben durch objektiv erforderliche Disziplin von außen
- Stress abbauen
- Vertiefung, Geduld üben
- Flexibilität
- Aus seelischer Lähmung zum Tun finden
- Gute Erfahrungen machen!
- Entwicklungsdefizite nachholen
- Alte Verhaltensmuster verändern
Schwerpunktmäßig ergibt sich für den Unterricht als Nah- oder Fernziel, eine altersgemäße Reife anzustreben, im sozialen Verhalten zu wachsen und weitere Qualitäten zu entwickeln, die für Schulunterricht erforderlich sind.
Der Erfolg ist abhängig von der Art der Störung, seit wann sie besteht, dem Umfeld und der Dauer der Therapie.
Kreativität und Selbstwertgefühl sind ein Pluspunkt für jede Situation und das ganze Leben.